Institut und Poliklinik

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Zur Geschichte des Hauses

 

1968
Die Abteilung für Arbeitsmedizin wird von Prof. Dr. Gross (Hämatologe) als neue Abteilung der Inneren Medizin gegründet. Prof. Dr. Wilhelm Bolt übernimmt zu dieser Zeit die Position als leitender Oberarzt.

1972
Verschiedene internistische Bereiche werden als eigenständige Institute und Polikliniken ausgegliedert, so zum Beispiel die Radiologie, die Nuklearmedizin, das Zentrallabor und auch die Abteilung Arbeitsmedizin.
Prof. Dr. Wilhelm Bolt wird zum Direktor des Instituts und der Poliklinik für Arbeitsmedizin berufen. Dieses bietet ambulante und stationäre Behandlungsmöglichkeiten und umfasst neue Labor- und Kursräume.

1979
Prof. Dr. Wilhelm Bolt wird emeritiert, bleibt aber kommissarischer Direktor.

1981
Nach dem Tod von Prof. Dr. Wilhelm Bolt leitet zunächst Priv.-Doz. Dr. Axel Buchter bis zum 31. März 1985 kommissarisch das Institut und die Poliklinik.

1984
Priv.-Doz. Dr. Axel Buchter ab dem 1. März 1984 zum Betriebsarzt für die gesamte Universität einschließlich des Klinikums ernannt.

1985
Prof. Dr. Axel Buchter folgt am 1. April 1985 dem Ruf an die Universität des Saarlandes.

1988
Am 13. Mai 1988 wird Prof. Dr. Claus Piekarski in das Amt des Lehrstuhlinhabers für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Sozialhygiene berufen. Gleichzeitig wird eine, in diesem Wissenschaftsfeld erstmalige, Public-Private-Partnership zwischen der Universität zu Köln und der Ruhrkohle AG in Essen (Institut für Arbeitswissenschaften) entwickelt. Um den Praxisbezug des Kölner Lehrstuhls weiterhin zu stützen, wird die Funktion des Ärztlichen Direktors der Ruhrkohle AG weiterhin durch Professor Piekarski wahrgenommen.

Prof. Dr. Christian von Ferber, der die Medizinische Soziologie vertreten hatte, zieht sich aus seiner Kölner Lehrverpflichtung zurück, so dass dem Lehrstuhl für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Sozialhygiene auch die Lehre in Medizinischer Soziologie übertragen wird.

1990
Die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Medizinischen Soziologie kann ab dem 2. Januar 1990 wieder in vollem Umfang aufgenommen werden, indem Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Slesina für die Leitung des Fachbereiches Medizinische Soziologie im Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Sozialhygiene gewonnen wird.

1995
Mit Wirkung vom 1. April 1995 wird der bislang vom Lehrstuhl mitbetreute betriebsärztliche Dienst der Universität ausgegliedert und als Stabsstelle dem Kanzler der Universität direkt unterstellt. Die arbeitsmedizinische Betreuung der Studierenden sowie die erforderlichen Untersuchungen vor Beginn des Praktischen Jahres einschließlich der dazugehörigen Impfsprechstunde werden durch das Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Sozialhygiene bis zum Jahr 2004 weiterhin wahrgenommen und dann dem betriebsärztlichen Dienst übertragen.

1995
Zum 1. April 1995 wird Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Slesina auf den Lehrstuhl Medizinische Soziologie der Universität Halle/Wittenberg berufen. Die Medizinische Fakultät beschließt zur Sicherstellung der inzwischen im Institut etablierten Medizinischen Soziologie die Einrichtung einer C3-Professur als Abteilungsleiterstelle des Instituts.

1997
Prof. Dr. Holger Pfaff wird zum 1. Oktober 1997 auf die C3-Professur im Fachbereich Medizinische Soziologie berufen.

2003
Seit 2003 wird in Kooperation zwischen der Medizinischen Fakultät – auch auf Anregung der DFG – als fakultätsübergreifendes Projekt der akkreditierte internationale Master-Studiengang IMES [International Master of Environmental Sciences] durchgeführt. Dr. Erren, MPH, bringt diesen Studiengang als Mediziner mit auf den Weg und verantwortet und organisiert seither die umweltmedizinischen Schwerpunkte [Environmental Medicine].

2008
Prof. Dr. Claus Piekarski wird Ende Februar 2008 emeritiert, zum 1. März 2008 wird Priv.-Doz. Dr. Thomas C. Erren die Leitung des Instituts und der Poliklinik für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Sozialhygiene übertragen.

2008
Im März wird die Public-Private-Partnership zwischen der Universität zu Köln und der Evonik Industries AG als der Rechtsnachfolgerin der Ruhrkohle AG erneuert. Durch die Zusammenarbeit zwischen dem hiesigen Institut und der Poliklinik mit dem Institut für Epidemiologie und Risikobewertung in der Arbeitswelt (IERA; Leitung: Priv.-Doz. Dr. Peter Morfeld) kann das bewährte kooperative Alleinstellungsmerkmal bei der Verzahnung von akademischer Forschung und Lehre mit der betrieblichen Praxis beibehalten und weiter entwickelt werden.

2009
Im Rahmen der Weiterbildungszeit am Institut für Arbeitsmedizin [Arbeitsmedizin - stationär] können akademisch-wissenschaftliche Angebote nun durch ambulante Weiterbildungserfahrungen in industriellen Groß- und angeschlossenen Kleinbetrieben [Arbeitsmedizin - ambulant] der Großkonzerne rechts und links des Rheins (Evonik Degussa Wesseling sowie Currenta Leverkusen) ergänzt werden.

2010
Priv.-Doz. Dr. Erren wird zum Professor für "Arbeitsmedizin, Umweltmedizin und Präventionsforschung" ernannt und auf den gleichnamigen Lehrstuhl berufen. Am 30. Juli 2010 erfolgt die Umbenennung des Instituts in "Institut und Poliklinik für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Sozialhygiene" in "Institut und Poliklinik für Arbeitsmedizin, Umweltmedizin und Präventionsforschung". Einhergehend mit dieser Veränderung wird Univ.-Prof. Erren zum Direktor des umbenannten Instituts und der Poliklinik bestellt.

2010/2011
Prof. Erren folgt der Einladung als Visiting Scholar 7/2010 - 1/2011 an der University of California, Berkeley.

2015
Prof. Erren wird der Titel des Visiting Professor an der University of Oxford, UK, verliehen. Prof. Erren übernimmt zwischen 3/2015 - 9/2015 die Funktion am Nuffield Department of Clinical Neurosciences - Sleep and Circadian Neuroscience Institute - Brasenose College.
Im Oktober wird ihm erneut dieser Titel verliehen und die Universität zu Köln genehmigt die Gastprofessur im Auftrag der Universität Oxford.

2016
Prof. Erren arbeitet - neben seinen dienstlichen Tätigkeiten im Hauptamt in Köln - in der Funktion des Visiting Professor am Nuffield Department of Clinical Neurosciences, zunächst im John Radcliffe Hospital und dann in der Sir William Dunn School of Pathology, University of Oxford.

2019 August/September
Prof. Erren wird als Gastprofessor und Raine/Forrest Fellow nach Perth, Australien, eingeladen und arbeitet an der Curtin University sowie der University of Western Australia.

2023 März-September
Prof. Erren arbeitet auf Einladung der UC Berkeley, USA, als Gastwissenschaftler an der dortigen School of Public Health.